Melania Montanari
Psychologin, Kinder-& Jugendcoach

Q&A
Häufige Fragen zum Kinder- und Jugendcoaching
Wie unterscheidet sich Coaching von Therapie?
Coaching richtet sich an gesunde Kinder und Jugendliche, die bestimmte Themen oder Schwierigkeiten im Alltag meistern möchten. Eine Therapie dagegen behandelt psychische Störungen oder Erkrankungen.
Können Eltern beim Coaching dabei sein?
Bei jüngeren Kindern ja – oft zu Beginn oder am Ende einer Sitzung. Grundsätzlich arbeitet der Coach aber unabhängig mit dem Kind, um einen geschützten Raum zu bieten.
Mein Kind hat Schulangst – kann Coaching helfen?
Ja. Im Coaching kann das Kind lernen, mit Ängsten umzugehen, Ursachen zu verstehen und Strategien zur Bewältigung zu entwickeln.
Wie viele Sitzungen sind in der Regel nötig?
Das ist ganz individuell. Manche Themen benötigen nur wenige Sitzungen (z. B. 3–5), andere begleiten über einen längeren Zeitraum. Ziel ist immer, möglichst schnell Selbstwirksamkeit zu fördern.
Wird Coaching von der Krankenkasse übernommen?
Nein, das Coaching wird im Normalfall nicht von den Krankenkassen übernommen.
Unterstützt Coaching bei Mobbing oder sozialem Rückzug?
Ja, es hilft dem Kind, das Selbstwertgefühl zu stärken, Grenzen zu setzen und Lösungswege im Umgang mit anderen zu entwickeln.
Unterstützt Coaching bei Mobbing oder sozialem Rückzug?
Im Coaching kann das Kind lernen, Gefühle zu erkennen, auszudrücken und gesunde Wege zur Selbstregulation zu finden.
Gibt es eine Schweigepflicht?
Ja. Der Coach unterliegt der Schweigepflicht. Informationen werden nur mit ausdrücklicher Zustimmung weitergegeben.
Können auch Lehrer oder andere Bezugspersonen einbezogen werden?
Auf Wunsch der Eltern und mit Zustimmung des Kindes, kann eine Zusammenarbeit mit Schule oder anderen Bezugspersonen erfolgen
Muss ich über alles reden?
Nein. Du entscheidest, worüber du sprechen willst. Es gibt keinen Zwang – alles passiert in deinem Tempo.